Hinz & Kunzt

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Gegründet wurde das Hamburger Straßenmagazin Hinz & Kunzt 1993 als Kooperationsprojekt von Obdachlosen und Journalisten von Dr. Stephan Reimers, dem damaligen Leiter des Diakonischen Werkes.

Die Idee: Wohnungs- und Obdachlose verkaufen ein professionell geschriebenes und gestaltetes Magazin. Das Ziel: Geld, Anerkennung und Würde für die Obdachlosen. Und das Magazin sollte eine soziale Stimme in der Stadt sein.

Das Straßenmagazin wird von Fotografen oder Illustratoren bebildert und von Grafikern gestaltet. Es war von Anfang an wichtig, den Verkäufern mit dem Straßenmagazin (nicht: „Obdachlosenzeitung“!) ein professionell erstelltes Produkt anbieten zu können: eine Zeitung, die man nicht nur gerne kauft, sondern auch gerne liest und anschaut. Gleichzeitig ist das Straßenmagazin die Stimme des Projekts, Hinz & Kunzt, das sich als Lobby für Arme versteht.

 

Mehr Infos: www.hinzundkunzt.de